
Steuerliche Absetzbarkeit von Ausbildungskosten in Deutschland: Was man wissen muss:
Die Kosten für eine Ausbildung können in Deutschland unter bestimmten Bedingungen steuerlich geltend gemacht werden. Grundsätzlich gilt: Erstausbildungskosten können als Sonderausgaben abgesetzt werden, allerdings nur bis zu einem Höchstbetrag von 6.000 Euro pro Jahr. Für eine Zweitausbildung oder ein berufsbegleitendes Studium besteht dagegen die Möglichkeit, die Ausbildungskosten als Werbungskosten unbegrenzt abzusetzen. Das kann erhebliche Steuervorteile bringen, da Werbungskosten das zu versteuernde Einkommen direkt mindern. Zu den absetzbaren Ausgaben gehören u.a. Studiengebühren, Fachliteratur, Fahrtkosten und Arbeitsmittel.

ETFs werden immer beliebter, was uns als wissenschaftliche Investoren natürlich sehr freut. Bis 2018 hatten thesaurierende ETFs sogar noch einen weiteren Vorteil durch den Steuerstundungseffekt, denn bei Fonds fiel die Steuer dann an, wenn man Anteile mit Gewinn verkaufte oder Dividenden ausgeschüttet wurden. Dies hatte zur Folge, dass bei thesaurierenden Fonds die Steuerlast erst zu einem späteren Zeitpunkt fällig wurde. Da der Staat nicht länger auf seine Steuereinnahmen bis zum Verkauf der Fondsanteile verzichten wollte, hat er 2018 mit der Einführung der Vorabpauschale eine Reform der Fondsbesteuerung auf den Weg gebracht, um die Besteuerung von ausschüttenden und thesaurierenden Fonds & ETFs anzugleichen. Da der Zinssatz bei der Besteuerung der Fonds eine entscheidende Rolle spielt, wird demnächst wieder eine Vorabpauschale fällig.

In der Schweiz gibt es viele spannende börsennotierte Unternehmen, von Nestlé über Novartis bis Lindt. Als Aktionär möchte ich Schweizer Qualitätsunternehmen in meinem Depot nicht missen. Allerdings gibt es für mich als Aktionär ein leidiges Thema - die Quellensteuer. Eine Doppelbesteuerung kann ich nur vermeiden, wenn ich eine Rückerstattung beim Schweizer Fiskus beantrage. Um deine Rendite zu optimieren, solltest du dir also die Quellensteuer zurückholen, auch wenn damit ein gewisser administrativer Aufwand verbunden ist. In diesem Blogbeitrag erklären wir dir, wie du die Quellensteuer zurückfordern kannst.

Häufig sieht man auf Social Media Kanälen Werbung für einen der beiden Steuerbots, entweder Steuerbot oder Taxfix. Beide eignen sich nicht für Selbstständige, wenn ihr nicht selbstständig seid, lohnt es sich weiterzulesen. Wir haben uns beide mal im Detail angeschaut und verglichen.